Die Realschule

ist die Fortführung unserer werteorientierten Ausbildung zu einer verantwortungsbewussten Person. Der Ausbau und die Festigung des einzigartigen Charakters hin zu einer selbstbewussten, mündigen und lebenstüchtigen Persönlichkeit ist in dieser Phase besonders wichtig und der Schlüssel für einen starken Werdegang. Auf Basis unserer Grundlagen, Pädagogik und Co. erreichen wir dies unter anderem durch...

Verschiedene Lernformen und stabile, unterstützte Lernverhältnisse

Um die Persönlichkeit im Einzelnen und in der Gemeinschaft zu unterstützen und zu fördern werden individuelle und kooperative Lernformen eingesetzt, sodass der Realschul- oder auch Hauptschulabschluss bestmöglich erreicht werden kann. Falls gewünscht, besteht dabei die Möglichkeit, an zwei Nachmittagen pro Woche eine zusätzliche Lernbegleitung durch Lehrer hinzu zu buchen.

Dabei werden die Klassen generell in Jahrgangsteams unterrichtet, was bedeutet, dass der Klassenlehrer in der Klasse so viele Fächer wie möglich unterrichtet und gemeinsam mit den Fachlehrern die Lehrerkonstellation mehrere Jahre hinweg gleich bleibt. So ist es das Ziel, während der gesamten Realschulzeit nur einen Wechsel des Jahrgangsteams durchzuführen.

Sofern möglich, werden im Rahmen des Themenbereichs „Fremde Länder und Kulturen“ Schüleraustauschprogramme und Studienreisen angeboten.

In Klasse 5 wird das Fach Medienbildung als eigenständiges Fach unterrichtet. Es werden intensiv Grundlagen für die weiteren Schuljahre gelegt. In den weiteren Klassenstufen ist Medienbildung als eine Leitperspektive des Bildungsplans 2017 integrativ auf alle Fächer aufgeteilt. Durch den Einsatz von iPads können wir Medienbildung aktiv in jedes Unterrichtsfach integrieren und somit der Leitperspektive gerecht werden. Für jedes Fach gibt es Apps und auch Webseiten, die speziell für schulische Zwecke und passend zu den Bildungsinhalten entwickelt wurden. An der CLEMENS SCHULE werden Tablets zeitgemäß eingesetzt. Der Unterricht ist dadurch interaktiv, effektiv und abwechslungsreich. Die Schüler haben Spaß am Lernen und sind motiviert.

Vielfältige Sozialtrainings und situativ nutzbare Klassenlehrerstunden

Die nachhaltige Stärkung der Sozialkompetenz ist maßgeblich für ein erfolgreiches gemeinschaftliches Leben – insbesondere wenn mit dem Älterwerden immer mehr verschiedene Persönlichkeiten aufeinandertreffen und hierbei naturgemäß ein erhöhtes Konfliktpotenzial vorliegen kann.

So wird bspw. das Trainingsraum-Konzept angewandt, was inhaltlich eine weiterentwickelte Fortsetzung des Ampel-Systems aus der Grundschule ist. Hierbei können Schüler in Konfliktsituationen konstruktiv, aktiv und in geschützter Atmosphäre an der Situation und ihrem Verhalten arbeiten. Zudem werden aus den Klassen nach und nach einzelne Schüler als Streitschlichter ausgebildet und vom Lehrpersonal in dieser Rolle begleitet.

Als weiteres Instrument zum Einüben von Konfliktfähigkeit und demokratischen Lösungswegen wird in den Klassen regelmäßig Klassenrat gehalten. Hier geht es um alle Belange des Alltags. Der Klassenrat wird von den Schülern geleitet und der Lehrer achtet auf die Einhaltung der vereinbarten Regeln. In diesem Zusammenhang werden zudem regelmäßig Klassenlehrerstunden durchgeführt, die Zeit für klasseninterne Prozesse geben und in denen aktuelle Situationen und Anliegen geregelt werden können, bspw. eben durch den Klassenrat oder sonstigen Diskussionsrunden.